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Royal Darts Dartpfeil

Royal Darts New King

Was für Darts brauche ich eigentlich?

Gerade wenn man mit dem Dartssport startet, kann das riesige Angebot an Dartpfeilen einen ruck zuck überfordern. Brass-Darts, Nickel-Silver-Darts, 80% Wolfram, oder doch die Dartpfeile mit 97% Tungsten und Black Titanium Silicium Mega Coating? Kurze oder lange Schäfte, Alu oder Nylon? Ach ja, Flights – welche nehme ich denn da?

Fast hätten wir das Gewicht vergessen. Eher leichte oder schwere Dartpfeile? Das Angebot ist groß und es ist schwierig da, gerade als Einsteiger, einen Überblick zu bekommen.

Wir versuchen mal ein wenig Licht in diesen Dschungel zu bringen.

Erste Schritte

Grundsätzlich ist es auch hier so wie bei allen anderen Sportarten: Was für Ansprüche habe ich? Wie intensiv möchte ich Darts betreiben?

Eins sollte man immer berücksichtigen:

Die meisten Hersteller denken sich bei allen Komplett-Sets in der Konfiguration schon etwas. Es sind z.b. nicht zufällig die Intermediate-Schäfte bei Dartset A verbaut und beim Set B dann die Medium. Der Hersteller kennt seinen Dartpfeil und die Flugeigenschaften ganz genau. Somit verspricht die festgelegte Konfiguration, dass die überwiegende Mehrzahl der Dartspieler mit dem Komplett-Set gute Ergebnisse erzielen kann und zufrieden sein wird. Wer aber der Meinung ist, dass der Dart doch nicht so konstant dort hinfliegt, wo er eigentlich hin soll, der kann anfangen zu experimentieren. Also, ab ins „Labor“ und unterschiedliche Konfigurationen ausprobieren: Mal kürzere Schäfte, mal längere, vielleicht mal einen Slimflight. Das Flugbild des Darts wird sich verändern und über kurz oder lang wird sich eine Lieblingskonfiguration herauskristallisieren.

Das Gewicht der Dartpfeile

Das Gewicht im Steeldarts ist immer sehr individuell. Es gibt Spieler die einen ganz leichten Dartpfeil mit z.b. 12g bevorzugen, von den Profis z.B. Stephen Bunting, andere haben es da lieber wie z.B. Phil Taylor und spielen bevorzugt mit 26g. Anfänger kommen meistens mit einem Gewicht zwischen 20g und 24g gut klar. Wichtiger ist aber der Grip am Barrel, damit der Dart gut kontrolliert werden kann.

Für Einsteiger, die einfach mal alleine oder mit Freunden auf eine Scheibe werfen wollen, reicht in der Regel ein Brass-Set aus. Diese sogenannten „Kneipendarts“ sind aus Messing hergestellt, robust und haltbar, meistens etwas dicker, aber mit gutmütigen Flugeigenschaften. Dazu bestellt man sich ein paar Ersatzflights und Schäfte und der Spaß kann losgehen.

Mehr Ambitionen?

Der ambitionierte Dartspieler kann anfangen sich in der 80% Wolfram Klasse umzusehen. Durch die speziellen Eigenschaften von Wolfram, im Englischen: Tungsten, kann man die Darts sowohl schmaler, als auch kürzer oder länger, mit unterschiedlichem Grip bauen. Jeder Spieler hat da seine eigenen Wünsche und wird bestimmt fündig werden.

Wer sich nicht ganz sicher ist, sollte vielleicht mit einem Dart-Set starten, das den Schwerpunkt weiter vorne hat. Dadurch bekommt der Dartpfeil während des Fluges mehr Stabilität.

Vereinsspieler wissen in der Regel ganz genau was für Dartpfeile sie spielen wollen. Durch, meistens jahrelange Erfahrung, haben sie eine bestimmte Form und einen Grip gefunden, mit dem sie am besten klar kommen. Ein hoher Tungsten-Anteil im Dart sorgt für mehr Präzision, so dass viele Vereinsspieler mit mindestens 90% Tungsten spielen. Aber auch hier gibt es natürlich die Ausnahme von der Regel. Man kann auch mit einem Brass-Dartset eine 180 werfen. 😉

Natürlich besteht bei allen Sets, die bei premiergames gekauft werden, die Möglichkeit ein Dart-Set auszuprobieren und innerhalb der Rückgabefrist an uns zurück zu senden, sollte es doch nicht so richtig gefallen oder der Grip nicht passen. Dabei ist aber zu beachten, dass keine übermäßige Nutzung stattgefunden haben sollte. Das Set kann so ausprobiert werden, wie es in einem Ladengeschäft möglich wäre.

Ein kleiner Tipp noch: Einfach mal Freunde fragen ob man mal deren Dartpfeile ausprobieren darf. Vielleicht hat man dann schon seinen neuen Lieblingsdart gefunden.


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